Sonntag, 27. September 2015

6:0 gegen GWN – viel Lob für die Bero-Mädchen


Natürlich ist es immer eine Freude, wenn man ein Spiel gewinnt. Deshalb waren die Bero-Mädchen nach dem 6:0 gegen Grün-Weiß Neukölln ausgelassen und bester Dinge. Der erste Sieg in Berlins höchster Spielklasse für C-Juniorinnen (das Spiel gegen Stern 1900 wurde ja kampflos gewonnen, davor gab es ein 0:0 gegen den FC Internationale) verbreitete zu Recht gute Laune auf dem Bero.

Da nach unseren Heimspielen immer Beros 1. Männermannschaft  antritt, waren am Sonntagmittag auch schon eine Menge Zuschauer da, die nicht allein wegen des „Auftritts“ der C-Mädchen gekommen wären. Darunter auch einige Bero-Oldies, die den Trainern gegenüber nicht mit Lob für unsere Spielweise sparten.

Wir geben diese Komplimente gern an die Mannschaft weiter, die sich das wirklich verdient hat. Denn auch gegen Neukölln konnte man wieder schöne Passfolgen sehen, das Spielen und Laufen in den freien Raum funktionierte gut, auch wenn einige Situationen (zu Recht) wegen Abseits abgepfiffen wurden. Ist halt noch ungewohnt, darauf achten zu müssen, dass man nicht ins Abseits rennt.

Eine sichere Abwehr garantierte wieder ein Zu-null-Ergebnis, Mittelfeld und Angriff agierten sehr variabel, so dass sich auch diesmal wieder die Torvorlagen und die sechs Treffer auf viele Köpfe verteilten. Fünf verschiedene Torschützinnen, vier verschiedene „Vorabeiterinnen“ – diese Vielfalt wird uns auch in schwierigeren Spielen zugute kommen.

Gegen Grün-Weiß Neukölln am Ball: Akniet, Ava, Celine, Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lena, Lili, Luca, Marije, Mathilda, Mia, Philine, Selin.

LuLü



Samstag, 19. September 2015

Spielausfall – drei Punkte am Grünen Tisch

Das hatten wir uns anders vorgestellt: Unseren ersten Sieg in der Verbandsliga wollten wir uns gern auf dem grünen Rasen holen – und nicht am Grünen Tisch. Da aber Stern 1900 am Donnerstagabend das Spiel absagte, können wir drei Punkte auf unserem Konto verbuchen, ohne einen Schritt getan zu haben.

Weil der Verein aus Steglitz auch schon sein erstes Spiel (beim 1.FC Union) aus demselben Grund nicht bestreiten konnte, bleibt uns nur die Hoffnung, dass das die beiden einzigen Spiele sind, die Stern 1900 sausen lassen muss. Denn wenn sie ein drittes Mal nicht antreten, werden sie nach den Satzungen des BFV aus dem Punktspielbetrieb gestrichen.

Das wäre sehr bedauerlich – vor allem für die Spielerinnen von Stern, aber auch für uns, denn dann hätten wir auch in der Rückrunde kein Spiel gegen sie. Und die C-Juniorinnen-Verbandsliga in Berlin bestünde nur noch aus acht Teams. 

Unser nächstes Spiel ist nun am Sonntag, 27.9., um 12 Uhr auf dem Bero gegen Grün-Weiss Neukölln.

Freitag, 18. September 2015

0:0 gegen Internationale – Krimi auf dem Bero


Trotz des Regens hatten sich am Mittwochabend erstaunlich viele Zuschauer auf dem Bero eingefunden. Sie wollten das aus unbekannten Gründen durch den BFV mitten in die Woche gelegte erste Punktspiel der neuen Bero-C-Mädchen gegen den FC Internationale sehen. 0:0 stand es nach den 70 Minuten Spielzeit.

Wasser von oben und keine Tore – wer nicht dabei war, glaubt bestimmt, dass es schlau war, zu Hause zu bleiben. Irrtum! Selten haben wir so viele Ohs und Ahs bei unseren Spielen gehört. Beifall für gelungene Spielzüge und Einzelaktionen, Haareraufen bei versiebten Chancen auf beiden Seiten, langer Schluss-Applaus für die Teams nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Tobias Altenkirch (SV Karow) – es lohnte sich wieder einmal, Mädchenfußball auf dem Bero anzuschauen.

Nach unseren drei leicht gewonnenen Testspielen war Internationale der erwartet schwere Gegner zum Auftakt der Verbandsliga-Saison. Die Beros, die ja alle zum jüngeren Jahrgang 2002 (plus zwei 2003er) gehören, wissen jetzt, dass die höchste Berliner Spielklasse offensichtlich keine leichten Siege zulässt, wie sie in der D-Mädchen-Zeit vor allem in der Herbstrunde für beide D-Teams fast selbstverständlich waren. 

Es war ein anstrengendes, ein intensives Spiel nach einem langen Schultag. Umso höher muss man die körperliche aber auch die mentale Leistung der Mädchen bei diesem 0:0 einschätzen. „Viererkette“, „Abwehrsichel“, „verschieben“, „fallen lassen“ – viele neue Taktikbegriffe schwirren im Kopf rum. Mehr Mitspielerinnen, mehr Gegenspielerinnen, die Orientierung auf dem Großfeld, Abseits – alles neu.

Es wird interessant sein zu sehen, wie schnell sich all die ungewohnten Abläufe automatisieren. Am Sonntag sollte bei Stern 1900 eigentlich schon der nächste Lernprozess auf uns warten. Leider wurde das Spiel abgesagt, weil die Gastgeberinnen nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung haben.

Im ersten Punktspiel am Ball: Akniet, Ava, Celine, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Lara, Lena, Lili, Marije, Mathilda, Mia, Philine, Sanna, Selin.

LuLü



Sonntag, 6. September 2015

2. Spiel, 2. Sieg ­ – 8:0 gegen BTSC



Auch das zweite Testspiel vor dem Beginn der Punktrunde hat Beros neue C-Juniorinnen-Mannschaft souverän gewonnen. 8:0 hieß es am Ende gegen den Landesligisten Berliner TSC.

Auch wenn das Ergebnis letztlich deutlich war: 30 Minuten hielt das Team von der Paul-Heyse-Straße gut mit. Erst als kurz vor dem Pausenpfiff des unauffällig und gut pfeifenden Schiris Lukas Eichenberg die Tore zum 2:0 und 3:0 fielen, war der Widerstand gebrochen.

Besonders bemerkenswert aus Bero-Sicht: Das „Verschieben“ der Viererketten auf die Seite der ballführenden Gegnerin klappte häufig schon sehr gut. Immer wieder hatten die Bero-Mädchen dadurch Überzahl in Ballnähe, eroberten so ein ums andere Mal das Spielgerät – und ab ging der nächste Angriff! Das Trainingslager lässt grüßen…

Vielen Dank an Janett und ihre Mannschaft für ihren Besuch auf dem Bero und die jederzeit faire Spielweise. Hitzig konnte es allerdings auch gar nicht werden, denn der Himmel überm Bero sorgte immer wieder für Abkühlung.

An diesem regnerisch-kühlen Sonntag am Ball: Akniet, Ava, Celine, Hannah H., Hannah K., Jo, Kim, Lara, Lili, Luca, Mathilda, Mia, Philine, Sanna, Selin.

LuLü