Sonntag, 14. Februar 2016

Verrückt! Schon wieder Hallenmeister


In der Team-Besprechung nach dem Abschlusstraining der C-Mädchen am Freitag ging  es unter anderem um die Frage: „Was ist eigentlich ein ausgeschlafener Typ?“  Es lag nahe, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, denn zum einen forderte die unglaublich frühe Anfangszeit der Endrunde um die Berliner Hallenmeisterschaft ein rechtzeitiges Schlafengehen. Anpfiff für das erste Spiel in der Sömmeringhalle war 8:20 Uhr – und wir mussten natürlich gleich ran. Ausgeschlafen, versteht sich.

Zum anderen braucht man bei einem solchen Turnier, für das sich die Creme de la Creme des Berliner C-Mädchen-Fußballs qualifiziert hatte, Spielerinnen, die auch im übertragenen Sinne „ausgeschlafen“ sind – clever, mutig, unbeeindruckbar und in der Lage, für jede Situation auf dem Spielfeld eine schnelle und überzeugende Lösung zu finden.

Und wir dürfen an dieser Stelle mal so unbescheiden sein: All das war den ganzen Vormittag da, in allen fünf Spielen, vom 3:0 gegen Stern 1900 im Auftaktspiel (toller Hattrick von Jacky) bis zum 1:0 im Endspiel gegen den 1.FC Union (unnachahmliches Celine-„ich-setz-mich-jetzt-hier-durch“-Tor nach präziser Vorarbeit von Torhüterin(!) Lotti).

Siegtor durch Celine

Noch nie haben wir von so vielen Seiten so viel Lob für unsere Spielweise bekommen. Futsal-Bero-Style!  Dank auch an dieser Stelle für die vielen Komplimente.

kaum zu glauben ...
fette Beute
                                                             
Ganz sachlich bleibt festzuhalten: Luca wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt, Lotti zu besten Torhüterin, und Jacky war die beste Torschützin. Wie in der Vorrunde (19:0) blieben wir auch in der Sömmeringhalle ohne Gegentor (8:0). Womit wir bei einem ganz wichtigen Grund für unseren Erfolg sind: die Abwehrarbeit. Viel zu oft wird im Fußball übersehen, wie groß der Anteil der Defensivspielerinnen ist, wenn Siege gelingen und Meisterschaften gefeiert werden können.

Hannah und Hannah, Sanna, Jo und natürlich Lotti hatten das Bero-Tor abgeschlossen, und keine Gegnerin fand in den zehn Spielen der diesjährigen Hallenmeisterschaft den Schlüssel, nicht mal das Schlüsselloch! Da kann dann ein einziges Tor für Bero schon die Entscheidung bringen (die drei letzten Spiele: Union als Gruppenspiel, Lübars im Halbfinale und nochmal Union haben wir mit 1:0 gewonnen), weil sich eben ALLE Spielerinnen an der Defensivarbeit intensiv beteiligen. Luca, Celine, Jacky und Selin ackern dann mit, und so bringen wir immer noch einen Fuß dazwischen, selbst wenn es ganz eng wird.

Und noch jemandem gilt es zu danken: dem Teamgeist. Natürlich, man sieht ihn nicht, aber man spürt ihn bei dieser Bero-Mannschaft: „Eine für alle, alle für eine – Blau-Weiss Berolina…“

Die Kapitänin Kim, kaum genesen von einer fiesen Erkältung, dazu am Knie verletzt, feuerte an, beruhigte die Nerven der anderen und saß die fünf Spiele auf der Bank. Genauso wie Lara, die sich als zweite Torhüterin klaglos hinter Lotti einordnete, jederzeit einsatzbereit und deshalb eine große Beruhigung für alle war.

feiern mit Humba ...
... und mit Pizza

Nach den Feierlichkeiten in der Halle ging es ins Vereinsheim an der Kleinen Hamburger Straße. Wirt Frankie, längst ein echter Fan des Bero-Mädchenfußballs,  hatte schon einiges vorbereitet, dazu wurde Pizza geordert. Dass wir diesen erfolgreichen Tag noch lange genießen durften, war nun wieder dem furchtbar frühen Beginn des Turniers geschuldet.

Also hatte das doch was Gutes, zumal wir mit elf wahrhaft „ausgeschlafenen“ Mädchen zum dritten Mal Berliner Hallenmeister geworden sind.



Die Meisterinnen: Celine, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lotti, Luca, Sanna und Selin.

LuLü

Der Bericht vom BFV ist hier zu finden














1 Kommentar:

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