Sonntag, 1. Oktober 2017

Lernen gegen Türkiyemspor

"Win or learn" - die C1 Mädels traten heute auswärts bei Türkiyemspor ihr zweites Punktspiel an. Das Spiel selbst war recht ausgeglichen, nur konnten die Berolinas ihre Torchancen einfach nicht verwerten. 

Anders die Mädels aus Kreuzberg, welche den Ball gleich 3 mal im Tor versenken konnten. Sicherlich hätte der noch recht junge Schiri auch das ein oder andere Foul mehr pfeifen können. Möglichkeiten - auch in Strafraumnähe - gab es durchaus. Unterm Strich hat es heute aber einfach nicht sollen sein. "Win or learn" - heute definitiv ein Spiel, aus dem die Mädels etwas lernen können.

Hier der BFV-Spielbericht: Bero C1 - Türkiyemspor

Saisonstart gegen Rehberge

Die C1 empfing zum heutige ersten Punktspiel der Saison die Mädels vom BSC Rehberge auf dem Bero. Es war ein teilweise recht agressives Spiel - sowohl körperlich als auch verbal-, was die Berolinas jedoch in der ersten Halbzeit gut im Griff hatten und mit einem verdientem 3:0 in die Pause gingen. 
In der zweiten Hälfte des Duells liessen die Kräfte und die Konzentration bei einigen Spielerinnen etwas nach, so dass Rehberge noch auf den 3:2 Endstand herankommen konnte. Am Ende bleiben drei hart erkämpfte Punkte aufm Bero. Glückwunsch Mädels.

Hier der Spielbericht: Bero C1 - Rehberge



Anmerkungen zum Spielbericht der Rehberger:
"Normalerweise lese ich ja keine Spielberichte gegnerischer Trainer nach einem Pflichtspiel. Jeder hat halt seine Sicht der Dinge.
Allerdings wurde ich nach dem Spiel gegen den BSC Rehberge von vielen Seiten angesprochen, was denn los gewesen wäre, da nach dem Bericht des gegnerischen Trainers Bero faktisch Amok gelaufen wäre.
Hier ist übrigens der Link dazu: https://www.bscrehbergegirls.de/1-c-juniorinnen-u15/
Also las ich ihn mir dann doch durch und bin einigermaßen fassungslos.  Dass man am Rand mal überreagiert und zu emotional an die Dinge herangeht – kann passieren. Dass man mit ein wenig Abstand dann aber so einen Spielbericht verfasst – für einen Jugendtrainer völlig inakzeptabel.
Aber letztendlich macht der Trainer aus meiner Sicht nur dort weiter, wo er auf dem Bero aufgehört hat – mit einer völlig deplatzierten verbalen Aggressivität und einer nicht immer wahrheitsgetreuen Widergabe des Geschehens.
Ein Beispiel – „...und durch ein krasses Foul von hinten, gleich zu Beginn durch die Spielerin mit der Nummer 11 von Berolina Mitte, waren wir nur noch zu elft, beide Knie von unserer Verteidigerin komplett aufgerissen.“ Was war passiert? Unsere Spielerin und die Spielerin von Rehberge gingen beide zum Ball, die Rehberge-Spielerin stürzte, das Spiel wurde vom Schiedsrichter unterbrochen. Ob unsere Spielerin gefoult hat, kann ich schlichtweg nicht sagen, da ich 50 Meter entfernt stand. Allerdings setzte der Schiedsrichter – der wesentlich dichter am Geschehen war als beide Trainer - das Spiel mit Schiedsrichterball fort!
Ein weiteres Beispiel – im Spielbericht liest man: „Eine andere Spielerin macht ein viel zu hohes Bein an den Kopf meiner Spielerin, natürlich ohne sich zu entschuldigen...aber die Nase wurde angebrochen!!!“ Was war tatsächlich geschehen? Eine unserer Spielerinnen wurde mit einem hohen Ball angespielt, den sie mit dem Knie annehmen wollte. Aus ihrem Rücken kam eine Spielerin von Rehberge und ging mit dem Kopf zum Ball. Leider kam es zum Kontakt, das Knie war zu hoch – keinerlei Diskussion! Der Schiedsrichter bewertete meiner Meinung nach die Situation völlig korrekt als Foul und gab Freistoß für Rehberge. Allerdings sah er keine Absicht und schon gar keine Brutalität in der Aktion und verzichtete ebenfalls völlig korrekt auf eine gelbe Karte. Unsere Spielerin ging nach dem Foul UNVERZÜGLICH zur Gegenspielerin und entschuldigte sich mehrmals. Ihr wurde jedoch unmissverständlich klargemacht, dass man an einer Entschuldigung nicht interessiert sei. Die Szene spielte sich direkt vor unserer Auswechselbank ab und die mehrfache Entschuldigung habe ich laut und deutlich gehört.
Es tut uns sehr leid, dass sich die Spielerin von Rehberge bei dieser Aktion verletzte - an dieser Stelle auch wirklich ernst gemeinte Genesungswünsche. Nur sollte man jetzt bitte die Kirche im Dorf lassen und eine unglückliche Situation nicht zu einem brutalen, absichtlichen Foul umdeuten. Nur zur Erinnerung - beim Testspiel des BSC Rehberge gegen den SV Adler am 02.09. kam es zu einem Foul an einer Adler-Spielerin, die anschließend mit einem gebrochenen Arm vom Feld musste. Extrem ärgerlich für Adler und vor allem für die Spielerin, aber doch sicherlich nicht geeignet, um eine Aussage über den Charakter der Rehberge-Juniorinnen zu treffen - oder?
Und noch eine Sache – „… Meine Spielerinnen wurden beleidigt, von mehreren gegnerischen Spielerinnen: Das nenne ich Niveau.“. Auch mir wurde von meinen Spielerinnen berichtet, dass sie aufs Übelste beschimpft wurden – nur habe ich auf meiner Seite weder das eine noch das andere gehört und werde mich dementsprechend hüten, solche Behauptungen in die Welt zu setzen. Trotzdem auch hier eine kleine Erinnerung – es gab genau eine gelbe Karte in diesem Spiel und die gab es für eine Spielerin von Rehberge, die verbal recht lautstark entgleiste.
Eine weitere Aussage möchte ich auch nicht unkommentiert stehen lassen: „Zum Schluss erstmal nicht zum Mittelkreis zu kommen für den Sportgruß, sagt alles über die Moral dieser Truppe.“ Meine Mannschaft kommt bei jedem Spiel nach dem Abpfiff erstmal zur Seitenlinie. Ich richte ein paar Worte an meine Spielerinnen und dann geht es zusammen – Spielerinnen, Auswechselspielerinnen, Trainer, Betreuerin zum Mittelkreis, um uns vom Gegner zu verabschieden. Das dauert in der Regel nur ein paar Sekunden und bisher hatte noch nie jemand ein Problem damit – nicht die gegnerischen Mannschaften und nicht der Schiedsrichter ... Wie man daraus eine Aussage über die Moral des Gegners ableiten kann und warum man das in einer so unangemessenen, beleidigenden Art tut, ist mir schleierhaft.
Abschließend möchte ich einfach anmerken, dass es ein spannendes und hart umkämpftes Spiel war, insbesondere nach dem 3:2, bei dem selbst ich als gegnerischer Trainer der Nummer 10 von Rehberge applaudieren musste, da sie den Treffer phantastisch vorbereitet hatte. Nur war es zu keiner Zeit ein wüstes Getrete von Bero, wie es in dem oben genannten Spielbericht suggeriert wird. Siehe oben – es gab in diesem Spiel genau eine gelbe Karte und die gab es nicht für Bero!
Warum der gegnerische Trainer hier so vom Leder zieht und zum Ende diese Aggressivität schon mal in das Rückspiel transportiert: „...aber bitte nicht so hinstellen als ob die Beros nur Chorsängerinnen wären, mein Freund. Es gibt ein Rückspiel und darauf freuen wir uns schon wirklich, ...“, ist für mich nicht nachvollziehbar und hat meiner Meinung nach im Fußball und besonders im Nachwuchsbereich absolut nichts verloren.
Selbstverständlich ist das meine subjektive Sicht der Dinge. Falls jemand – gerade auch von Rehberge-Seite - an einer objektiven Meinung interessiert ist, sollte er bzw. sie sich mit dem Schiedsrichter oder dem anwesenden Schiedsrichterbeobachter in Verbindung setzen und um eine unparteiische Einschätzung des Spiels bitten."
(SH)

Sonntag, 11. Juni 2017

5:2 im Poststadion - C-Juniorinnen gewinnen Berliner Pokal


Im Achtelfinale 4:0 gegen den 1.FC Lübars gewonnen, im Viertelfinale 3:0 bei den Spandauer Kickers, im Halbfinale den 1.FC Union mit 2:1 besiegt. Und im Finale um den Berliner Pokal wartete dann mit Hertha 03 der vierte Verbandsligist hintereinander auf unsere C-Mädchen. Aber auch diese Aufgabe lösten sie souverän und zeigten beim 5:2 (3:1) vor zahlreichen Zuschauern im Poststadion wie in fast allen Spielen der Saison eine spielerisch und kämpferisch reife Leistung, die die Bero-Fans (und sicher auch ein paar "Neutrale") begeistert feierten.

Aus den Händen von BFV-Verbandstrainerin Ailien Poese und der BFV-Frauenreferentin Nadine Fröhnel nahmen die glücklichen Beros den eleganten AOK-Pokal, den Siegerwimpel und ihre Goldmedaillen entgegen. 
Nicht vergessen werden soll das Auftreten der Zehlendorferinnen, die mit ihrer fairen Spielweise und ihrem nicht nachlassenden Elan dafür sorgten, dass die Bero-Mädchen bis zu Schluss wachsam bleiben mussten und das Spiel weniger einseitig verlief, als es das Ergebnis vermuten lässt.

Der Nachmittag wurde mit einer (fast) spontanen Fete auf dem Bero verbracht, gut versorgt von Vereinswirt Frankie und den kulinarischen "Gaben" der Eltern. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren und das Trainer- und Betreuer-Team "sektgeduscht" worden war, machten die Mädchen was? Genau - sie schnappten sich die Bälle und bespielten den Bero...
Fußball macht eben immer Spaß - und noch mehr, wenn man einen Titel gewonnen hat!

Der C1-Juniorinnen-Kader: Ava Eusepi-Harris, Celine Altin, Hannah Herbst, Hannah Kratz, Jacky Timm, Jo Mayer, Kim Nenninger, Lara Lüttig, Lina Krauss, Lotte Wagner, Lotti Hansen, Luca Scheel, Luise Wildner, Mathilda Philippi, Mona Sarr, Philine Oberhansberg, Pia Gutta, Sanna Schoenfelder, Selin Buthe. 

LuLü


 

 



 


 

 

weitere Fotos folgen ...




Dienstag, 16. Mai 2017

6:0 gegen HN! C-Mädchen bleiben in der Spur


Auch das vierte Spiel innerhalb von 12 Tagen schlossen die C1-Mädchen erfolgreich ab. Nach dem 4:1 gegen Lübars gab es ein 13:0 bei den Spandauer Kickers, ein 5:0 gegen Türkiyemspor, und am Sonntag wurde mit 6:0 gegen Hohen Neuendorf gewonnen.
















Damit sind die Beros auch vor ihrem letzten Punktspiel (Samstag, 12.45 Uhr beim FC Internationale) weiter in der Spur Richtung Berliner Meistertitel. Nur die Mädchen vom 1.FC Lübars können da mithalten, alle anderen Teams in der Verbandsliga sind abgeschlagen.

Beim Schreiben dieses Textes war das Ergebnis des Spiels der Lübarserinnen beim FC Inter (Dienstagabend) noch nicht bekannt. Im Fußball ist ja zum Glück alles möglich, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Entscheidungsspiel zwischen den Beros und dem 1.FC Lübars, der am Samstag noch gegen Hertha 03 antreten muss, kommt, wird immer höher.

Der BFV hat festgelegt, dass dieses „Endspiel“ am kommenden Dienstag, 23. Mai, 18.30 Uhr stattfinden soll – und zwar auf dem Naturrasen des Stadions Wannsee. Laut Verband gibt es keine andere Möglichkeit. Schade, denn ein solches Spiel hätte eine große Zuschauerkulisse verdient. Wer fährt schon an einem Dienstagabend zum Stadion Wannsee raus?

Egal, wir nehmen es, wie es kommt und wollen am Samstag bei Inter mit einem Sieg dafür sorgen, dass die erfolgreichen Bero-Mädchen dieses Spiel auf jeden Fall erreichen.

Die Siegerinnen des Spiels gegen Hohen Neuendorf: Ava, Hannah H., Hannah K.,  Jo, Kim, Lara, Lina, Lotte, Lotti, Mathilda, Mona, Pia, Sanna, Selin.

LuLü

Donnerstag, 11. Mai 2017

C1-Mädchen weiter stark: Zwei Spiele, zwei Siege – 18:0 Tore

Nach dem 4:1-Sieg gegen den 1.FC Lübars am 2. Mai (Dienstagabend) standen für die C1-Mädchen noch zwei weitere Punktspiele innerhalb der nächsten sieben Tage an. 

Am Sonntag (7.Mai) ging es zu den Spandauer Kickers, ein Spiel, dem wir mit einigem Respekt entgegensahen. Die „SpaKis“ hatten es uns in der zweiten Pokalrunde auf ihrem Platz ziemlich schwer gemacht, bevor der 3:0-Sieg eingefahren war. Diesmal allerdings war ihre Gegenwehr am Brunsbütteler Damm sehr viel geringer: Fast gleichmäßig über die 70 Minuten Spielzeit verteilt, schossen die Beros 13 Tore, während unser Tor in Ruhe gelassen wurde.

In Spandau dabei: Ava, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Lotte, Lotti, Mona, Philine, Pia, Selin.




50 Stunden nach dem Abpfiff in Spandau trafen wir uns schon zum nächsten Spiel. Auf dem Bero ging es am Dienstabend (9.5.) gegen Türkiyemspor. Also wieder ein Match an einem Wochentag.

Von den sieben Pflichtspielen, die wir in der Rückrunde seit Mitte März gemacht haben, haben nur zwei am Wochenende stattgefunden! Das Halbfinale im Pokal gegen Union hatte der BFV an einem Mittwochabend angesetzt, dazu ließ Neukölln sein Spiel gegen uns in die Woche verlegen. Und drei Mal mussten wir Spiele verlegen, weil unsere Spielerinnen mit der U14-  bzw. U16-Auswahl des BFV an den Wochenenden unterwegs waren.


Fünf Mal nach einem langen Schultag (16.00 Uhr Schulschluss ist heute ja längst keine Seltenheit mehr) nach Hause, wenn möglich noch schnell was essen, die Taschen tauschen und dann schnell mit Bahn, Bus, Auto oder Fahrrad durch den Feierabendverkehr zum Spielort – für eine konzentrierte Spielvorbereitung bleibt da kaum Zeit.



Dass die Beros dennoch all diese Spiele gewonnen haben (und die beiden Wochenendspiele übrigens auch), verdient großen Respekt: Ihr seid schon ein tolles Team!

Und so wurden dann an einem kühlen Dienstagabend auch die Mädchen von Türkiyemspor besiegt: Am Ende eines langen Tages stand es 5:0 für uns. Der Traum vom Titel lebt weiter!

Dafür sorgten: Ava, Hannah H., Hannah K., Jo, Kim, Lara, Lina, Lotte, Lotti, Luise, Mona, Pia, Sanna, Selin.

Dienstag, 9. Mai 2017

Revanche gelungen – 4:1 gegen Lübars



Die Konstellation war klar: Lübars mit drei Punkten Vorsprung Tabellenführer vor den Beros. Nur ein Sieg würde uns an diesem Dienstagabend auf dem Bero die realistische Chance auf den Berliner Meistertitel lassen.

Ein motivationssteigernde Situation, die auch noch dadurch einen Schub bekam, dass unsere C1-Mädchen die bisher einzige Niederlage in einem Pflichtspiel eben beim 1.FC Lübars kassiert hatten (3:4). Und so legten die Beros die wohl beste erste Halbzeit der Saison hin. Nach 12 Minuten stand es schon 2:0, eine Führung, die bis zum Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters Ugur Gümüs durchaus deutlicher hätte ausfallen können (müssen).

Zu Beginn der 2. Halbzeit waren die Beros nicht mehr ganz so „drin“. Die Lübarserinnen hatten sich natürlich vorgenommen, nochmal richtig anzugreifen. Und so verlagerte sich das Spiel etwas zu sehr in die Bero-Hälfte. Es entstand zu viel Unruhe in unserem Spiel, allerdings ohne dass die Gegnerinnen sich eine richtig klare Torchance erarbeiten konnten. Das Anschlusstor zum 1:2 fiel trotzdem, allerdings aus einer sehr unglücklichen Situation. 

Wer unter den wieder sehr zahlreichen Zuschauer befürchtet oder gehofft hatte (je nach „Zugehörigkeit“), dass die Beros nun einknicken, wurde eines Besseren belehrt. Sie brachten wieder eine klarere Linie in ihr Spiel, setzten wie in Halbzeit eins gefährliche Konter und erzielten verdient die Treffer zum 3:1 und 4:1.

Mit der richtigen Mischung aus Leidenschaft und Übersicht haben die Bero-Mädchen diesen wichtigen Sieg unter Dach und Fach gebracht. Noch vier Punktspiele (Bero am Sonntag, 14.30 Uhr bei SpaKi), dann wird die Saisonbilanz gezogen. Sind Bero und Lübars am Schluss punktgleiche Tabellenführer (sowie zurzeit), sehen die Regularien des Berliner Fußball-Verbandes ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz vor.  

Dann hätten wir neben dem Pokalfinale am 10. Juni gegen Hertha Zehlendorf ein weiteres „Endspiel“.

Der Bero-Kader gegen Lübars: Ava, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Lotti, Luise, Mona, Philine, Pia, Sanna, Selin.

LuLü

Montag, 1. Mai 2017

2:0 in Neukölln! C1 bleibt dran


Es war einer dieser vielen kalten Abende in diesem April; auf 18.15 Uhr war unser Spiel bei Grün-Weiss Neukölln angesetzt. Bis 16.00 Uhr dauert bei manchen die Schule, weshalb es für viele Spielerinnen ein recht doofes Gehetze war, um rechtzeitig zur Vorbereitung am Spielort in der Johannisthaler Chaussee zu sein.

Keine guten Voraussetzungen für ein konzentriertes und leichtfüßiges Spiel. Dass die Beros letztlich mit einem 2:0 (1:0)-Sieg erleichtert nach Hause fuhren, verdanken sie ihrem ausgeprägten Willen, dieses Auswärtsspiel zu gewinnen. Ausdruck dieser Einstellung war, wie mutig sich Lina vor ihrem 1:0 in den Zweikampf mit der Torhüterin begab und wie kraftvoll Philine das 2:0 von Ava mit einem gewaltigen Lattenkracher vorbereitete.

Dazu kam, dass die Neuköllnerinnen sich auf ihrem „Teppichboden“ geschickt und vielbeinig verteidigten. Eine Fähigkeit, die sich auch darin ausdrückt, dass sie ihre Heim-Niederlagen immer knapp ausfallen.

Für Bero bedeutete der Sieg, dass wir den 3-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Lübars halten konnten. Am Dienstag müssen die Nordwest-Berlinerinnen nun auf dem Bero antreten. Die Voraussage, dass es ab 18.30 Uhr ein äußerst spannendes Match zu sehen geben wird, ist sicher nicht gewagt.

Wir freuen uns jedenfalls auf die Revanche für die knappe 3:4-Niederlage  im Hinspiel!

Für Bero in GW Neukölln auf dem Platz: Ava, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim,  Lara, Lina, Lotti, Luise, Mona, Philine, Pia, Selin.

LuLü

Montag, 17. April 2017

C1-Mädchen siegen 2:1 gegen die Virginia-Auswahl



Spannender Fußball am Ostersamstag auf dem Bero: Die C1-Mädchen bekamen Besuch von der U15-Auswahl des US-Staates Virginia (8 Millionen Einwohner). Die beiden Teams zeigten den zahlreichen Zuschauern ein temporeiches und enges Match. Die US-Girls, technisch erstklassig ausgebildet und fast alle enorm schnell, führten zur Pause 1:0.

Nach dem Wechsel setzten die Beros konditionell und spielerisch mehr und mehr die Akzente und kamen schließlich durch zwei sehr schön herausgespielte Tore zum 2:1-Sieg. Beide Male wurde Lina präzise in den freien Raum geschickt (von Chanti und Mona), und beide Male verwandelte die pfeilschnelle Stürmerin sicher.

Nach dem Spiel wurde trotz des nicht gerade überragenden Wetters gemeinsam mit den Amerikanerinnen "getalkt" und vom Grill gegessen. Alles bestens vorbereitet von der Familie Lapawa, bei der sich die C1 herzlich bedankt.

Und noch ein herzlicher Dank - und zwar nach Köpenick. Da unsere Mädchen wegen der Osterferien etwas knapp besetzt waren, bekamen sie Unterstützung durch vier Spielerinnen des 1.FC Union – inklusive Trainerin und Co-Trainer! Ein schönes Zeichen, dass es bei aller sportlichen Rivalität freundschaftlich zugeht zwischen den Beros und den Unionerinnen.




Gegen Virginia am Ball: Chanti, Dana, Hannah H., Hannah K., Jacky, Kim, Lara, Lina, Luise, Michi, Mona, Pia, Sahra, Sanna, Selin.

LuLü

Hier noch der Link zum Tagebuch der amerikanischen Auswahl mit einem kurzen Bericht zu unserem Spiel


Mittwoch, 29. März 2017

3:2 bei Hertha – C-Mädchen belohnen sich erst kurz vor Schluss


Immer wieder werden irgendwo neue Rekorde aufgestellt, in allen Lebensbereichen wird gern statistisch herausgestellt, was staunenswert ist oder zu sein scheint. Häufig Dinge, die man schnell und zu Recht wieder vergisst.

Und so erhebt sich die Frage: Waren die fünf(!) Latten- und Pfostentreffer, die die Bero-Mädchen beim 3:2-Sieg bei Hertha Zehlendorf fabrizierten, ein Rekord? Die Antwort ist kurz: für die große Fußball-Allgemeinheit sicherlich nicht, für uns schon.

Und was alles mit dieser nüchternen Zahl 5 verbunden ist in einem Fußballspiel, das bis sieben Minuten vor Schluss unentschieden stand!

Es ist Emotion pur: Denn die Hoffnung, endlich INS Tor zu treffen, steigert sich ja mit dem Flug des Balles; die Pupillen weiten sich, der Mund wird geöffnet, die Arme schon leicht angehoben… Und dann macht es „Klatsch!“, wieder knallt Kunststoff auf Metall, wieder fehlen dem Ball nur Zentimeter, um das Netz zu erreichen, das Ziel aller Fußballer-Wünsche!

Ungläubigkeit auf der einen, Erleichterung auf der anderen Seite: Und das alles fünf Mal an einem Frühlingsabend auf Platz 6 der Ernst-Reuter-Sportanlage. Manchmal ist Fußball wirklich ein verrückter Sport.

Also: Da war schon viel Pech im Abschluss dabei. Manch andere Chance hätte bei konzentrierterem Verhalten auch zu Toren führen müssen. Aber wer will den Mädchen einen Vorwurf machen? Sie hatten eine 8- bis 9-stündigen Schultag hinter sich, mussten dann husch-husch nach Zehlendorf sausen. Dazu kam die lang ersehnte, an diesem Tag aber vielleicht nicht gerade hilfreiche Wärme.

Und noch etwas anderes verhinderte einen klareren Sieg, was hier auf keinen Fall unterschlagen werden soll: die ausgezeichnete Vorstellung der Hertha-Mädchen, die ganz anders als bei der 0:5-Niederlage im Hinspiel auftraten. Von der ersten Minute an waren sie präsent, unterbanden immer wieder mutig, geschickt und mit viel Laufarbeit das Kombinationsspiel der Beros und trafen zwei Mal ins Tor, was bisher in den Punktspielen außer den Lübarserinnen noch keiner Mannschaft gegen unsere C1 gelungen war.

So waren am Ende dann alle zufrieden (die Zehlendorferinnen) und erleichtert (die Beros).

Am 10. Juni sehen wir uns wieder – im Berliner Pokalfinale stehen sich dann diese beiden Mannschaften gegenüber. Das wird ein tolles Match!

In Zehlendorf für Bero am Ball: Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Lotti, Luca, Luise, Philine, Pia, Sanna, Selin.

LuLü

Dienstag, 21. März 2017

Starker Start in die Rückrunde: C-Mädchen 2:0 bei Union

und wieder jublen vor den zahlreichen Berofans

Was für eine Spielplan-Konstellation! 62 Stunden nach dem Abpfiff des Pokalhalbfinales gegen den 1.FC Union (2:1 für Bero) mussten die C-Mädchen wieder gegen die Mannschaft von Trainerin Anja Matthes antreten. Diesmal auswärts in der Hämmerlingstraße, gleich hinter dem Trainingsplatz der „eisernen“ Profi-Fußballer.

Der war mit Planen verhängt (Vorsicht, Spione!), was aber den schönen Effekt hatte, dass unsere Trainerbank und die eigens mit Markierungshütchen ausgewiesene Coaching-Zone im Wind- und auch ein wenig im Regenschatten lagen. Denn es war doch ganz schön fieses Wetter an diesem Samstagvormittag.

Die spannende Frage so kurz nach dem Spiel auf dem Bero war natürlich: Wer hat das anstrengende Pokalmatch besser verkraftet – körperlich wie mental? Schaffen es die Unionerinnen, mit einer „Jetzt-erst-recht“-Haltung das Heimspiel zu bestimmen? Haben die Beros am Mittwoch eventuell über ihrem Limit gespielt, und es fehlen ihnen jetzt 10 oder 15 Prozent ihrer Leistungskraft?

Die erste Frage muss man mit „Bero“ beantworten, die beiden anderen mit „nein“. Von der ersten Minute an bestimmten unsere Mädchen das Spielgeschehen, ließen sich dank ihres schnellen Flachpassspiels auch von Wind und Wetter (und den Gegnerinnen) nicht beeindrucken. Das 1:0 in der 23. Minute (Lina; Hannah K. hatte den Ball erobert und ihre Mitspielerin sehr schön steil geschickt) fiel fast zwangsläufig, denn Bero hatte sich bis dahin schon einige gute Chancen herausgespielt. Das 2:0 (Kim, 41., Foul-Elfmeter) war dann hochverdient.

Die Beros blieben zum achten Mal (in 9 Punktspielen) ohne Gegentor, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Defensivarbeit sehr gut klappt. Und weil man ja weiß, dass im modernen Fußball die Abwehrarbeit ganz vorn beginnt, ist in dieses Lob die gesamte Mannschaft eingeschlossen.

Mit einem großen Dank angemerkt sei noch, dass sich Kati Kobelt, ihres Zeichens DFB-Schiedsrichterin, für diesen „Klassiker“ zur Verfügung stellte und das Spiel gemeinsam mit ihren Assistenten Mika Schneller und Karl Pfannenschmidt sehr souverän leitete. Am nächsten Tag war sie dann schon wieder beim Frauen-Zweitligaspiel Cloppenburg gegen Gütersloh im Einsatz.

Der Bero-Kader an diesem Tag: Ava, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Lotti, Luca, Luise, Pia, Sanna, Selin.

Am Wochenende haben wir punktspielfrei und machen deshalb am Sonntag (14.00 Uhr, Bero) ein Testspiel gegen die B-Mädchen des FC Internationale. Am kommenden Dienstag (28. März, 18.15 Uhr) geht es bei Hertha 03 um Punkte.

LuLü

Donnerstag, 16. März 2017

2:1 gegen Union – C-Mädchen im Pokalfinale!


Zugegeben, so wirklich erleuchtend ist das Flutlicht auf dem Bero an vielen Stellen des Platzes nicht. Und so mag es bei manchem Beobachter dieses unglaublichen Schusses einen Moment gedauert haben, bis sich banges Staunen in lautstarken Jubel verwandelte – wenn er denn Fan der Beros war.

Von der rechten Seite hatte Lina drei Minuten vor Schluss außerhalb des Strafraums abgezogen. Der Ball flog nicht im hohen Bogen, sondern eher ellipsenartig über die Union-Torhüterin Sarah hinweg in die lange Ecke. Unhaltbar!

Es war der Siegtreffer in einem ungemein spannenden Pokal-Halbfinale, das wir gegen unsere Dauerrivalinnen vom 1.FC Union bestreiten mussten. Und es ist sicher nicht vermessen zu sagen, dass es auch der Höhepunkt eines wunderbaren Spiels war, woran beide Mannschaften ihre Anteile hatten. Soviel Tempo, soviel Präzision, soviel Laufbereitschaft auf beiden Seiten! Es war wirklich ein Match auf allerhöchstem Mädchenfußballniveau.

Ein 3:0 zur Pause für die Beros wäre in Ordnung gewesen, erstklassig heraus gespielte Chancen, von denen leider nur eine abgeklärt genutzt wurde: Luise erzielte das 1:0 nach einer tollen Vorarbeit auf der rechten Seite durch Sanna und Lina.

Nach wiederum starken Beginn (Großchance zum 2:0) kamen die Unionerinnen besser ins Spiel, drängten die Beros dank geschickter Ballgewinne zunehmend in  deren Hälfte.  10, 12 Minuten lang ging das so, die Niveaudelle bei den Beros war klar erkennbar. Auch wenn unsere Spielerinnen dank ihrer bewundernswerten  Defensivarbeit keine klaren Chancen der Unionerinnen zuließen, war der Ausgleich durch einen Fernschuss von Chantal zu diesem Zeitpunkt verdient.

Das sind so Momente, in denen ein Spiel kippen kann. Aber wir haben ja schon öfter erlebt, dass sich die Beros keine Sekunde dem Zweifel an sich selbst hingeben. Die Köpfe blieben oben, dazu zwei Auswechslungen und eine kleine Umstellung im Mannschaftsgefüge: Plötzlich ging wieder mehr nach vorn.

Bis sich Lina dann in der 67. Minute ein Herz fasste und diesen fulminanten Knaller Richtung Union-Tor losließ, mit dem sie ihr Team in den Pokal-Himmel schoss. 

Das Aufgebot für diesen Flutlichtabend auf dem Bero: Ava, Hannah H., Hannah K.,  Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Lotti, Luca, Luise, Philine, Pia, Sanna, Selin,

LuLü

Dienstag, 14. Februar 2017

Hallenendrunde: Platz 3 für Bero


Auch mit zwei, drei Tagen Abstand ist es für uns Beros nicht so einfach zu verstehen, wie die Endrunde um die Berliner Hallenmeisterschaft diesmal verlaufen ist.

„Die Mädchen von Berolina Mitte zeigten den attraktivsten Fußball, dominierten mit schnellem und präzisem Offensivspiel“, schreibt die Fußballwoche; Luise wird zur besten Spielerin des Turniers gekürt; Luca ist mit 5 Toren die Torschützenkönigin, Hannah Kratz und Luca werden ins Allstar-Team gewählt. Die Bero-Mädchen kassieren in ihren fünf 12-Minuten-Spielen kein Gegentor, schießen aber selbst 14 – mit Abstand die meisten.

Und landen am Ende auf Platz 3.

Ausgeschieden im Halbfinale nach einem 0:0 gegen den 1.FC Lübars und einem organisatorisch chaotisch verlaufenen Sechsmeterschießen. Aber darüber decken wir lieber den Mantel des Schweigens, auch weil wir uns nicht dem Verdacht aussetzen wollen, ein schlechter Verlierer zu sein.

Stattdessen gratulieren wir dem 1.FC Lübars auch an dieser Stelle zum Hallenmeister-Titel 2017, den sich die Nordberlinerinnen nach einem weiteren 0:0 und einem weiteren Sechsmeterschießen gegen den 1.FC Union sicherten. Als Berliner drücken wir dem Team die Daumen für die NOFV-Meisterschaft am 25. Februar in Sandersdorf; dort, wo wir vor einem Jahr nordostdeutscher Vizemeister wurden.

Bemerkenswert aus unserer Sicht war auch, wie schnell sich die Beros von dem unglücklichen Spielausgang und der entschwundenen Chance erholten, den Titel zum vierten Mal hintereinander zu gewinnen. Im Spiel um Platz 3 glänzten sie schon wieder mit tollen Kombinationen und einem glatten 4:0 gegen Hertha Zehlendorf.

          
 
So gab’s dann neben den Auszeichnungen für die Einzelspielerinnen, dem Pokal für Platz 3 und der BFV-Urkunde noch für jede eine Bronzemedaille. Die schimmerte ein wenig wie Gold…

Für Bero bei der Endrunde am Ball: Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lara, Lina, Luise, Luca und Sanna.

Am Tag danach nahmen  wir noch an einem Turnier in Birkenwerder bei Blau Weiß Hohen Neuendorf teil, überwiegend mit den Spielerinnen, die bei der Endrunde nicht zum Einsatz kamen. Sechs Teams waren in der schönen Halle an der Summter Straße am Start, Format:  jeder gegen jeden. Die Spandauer Kickers gewannen mit vier Siegen und einem Unentschieden, Bero wurde Zweiter mit vier Siegen und einer Niederlage (gegen SpaKi) – eine gerechte Sache.



Schöne Anerkennung für unsere Pia: Sie wurde zur besten Spielerin gewählt!

In Hohen Neuendorf am Ball: Ava, Hannah H., Jo, Kim, Lara, Lotte, Philine, Pia, Selin.

LuLü

Dienstag, 7. Februar 2017

Bero holt sich den Berlin-Cup!



10 C-Mädchen-Teams trafen sich am Samstagmorgen in der modernen Dreifeldhalle von Glienicke-Nordbahn. Auch wenn der Ort knapp außerhalb Berlins liegt, ging es hier um den Berlin-Cup für U15-Juniorinnen, organisiert und durchgeführt vom 1.FC Lübars.

Ein wirklich großes Turnier mit allem Drum und Dran – vom künstlichen Nebel (draußen war reichlich echter!) beim Einlaufen der Teams über die erstklassige Verköstigung bis zum professionellen Hallensprecher (temperamentvoll, aber unaufdringlich) – unser Dank geht an Katja und Rainer Lux und ihr Orga-Team!

Interessant war für uns vor allem, mal gegen auswärtige Teams zu spielen
(Dresden, Mönchengladbach, Cottbus, Basel, Kassel, Jüterbog), denn die Berliner Konkurrenz kennen wir ja zur Genüge.

Auf die Gladbacherinnen trafen wir nicht, gegen den FC Basel (sehr gut ausgebildete Spielerinnen) gab es in der Vorrunde eine 2:3-Niederlage. Gegen Viktoria Jüterbog (3:0), den 1.FFC Fortuna Dresden (2:1), Energie Cottbus (Halbfinale, 1:0) und Hessen Kassel (Finale, 3:1 im 9m-Schießen nach 2:2) konnten wir uns jeweils mit schnellen Angriffen, konzentrierter Defensivarbeit und dem damit erarbeiteten Glück durchsetzen. Dabei zeigten Hannah H., Lina und Sanna im Endspiel starke Nerven, als sie ihre Neunmeter cool verwandelten.


So durften wir den fast überdimensionalen Wanderpokal des 1.FC Lübars mit zum Bero-Platz nehmen, wo er sich im Vereinslokal nun für ein Jahr zu einer Menge anderer Pokale gesellt, die dieses starke Team in den letzten Jahren gewonnen hat.   

Für Bero auf dem Siegertreppchen ganz oben: Hannah H., Hannah K., Jo, Lara,  Lina, Mathilda, Philine, Sanna.

Am kommenden Samstag steht der Höhepunkt der Hallensaison an: In der Sömmeringhalle wird ab 8.45 Uhr der Berliner Meister gesucht. Die Beros treffen als Titelverteidiger in der Vorrunde auf den BTSC, Borussia Pankow und den 1. FC Union.

LuLü

Dienstag, 31. Januar 2017

Platz 2 in eigener Halle

FC Internationale, Hertha 03 Zehlendorf, 1. FC Lübars, 1.FC Union und Berolina Mitte – fünf Teams auf Berlins höchster Spielklasse traten am Sonntag zum Futsal-Turnier um den Bero-Wintercup  an. Gespielt wurde in der Papageno-Halle an der Bergstraße in Mitte jeweils 9 Minuten lang jeder gegen jeden, mit Hin- und Rückrunde.

Das ergab 20 Spiele beziehungsweise 180 Minuten schnellen Hallenfußball. Geschickte Kombinationen, gut herausgespielte Tore, aber auch starke Torhüterinnen-Leistungen waren zu sehen.

Am Ende hatte der 1.FC Lübars die Nase vorn und bekam als einzige ungeschlagene Mannschaft den größten der fünf Pokale und die extra für das Turnier angefertigte Urkunde mit nach Hause. Die Bero-Mädchen belegten Platz 2 vor Inter, Hertha und Union.

Unser Dank geht an die Bero-Eltern, die sich in der Organisation (Turnierleitung: Kristina und Micha) und rund um die Verköstigung der Gäste (Beate, Eva, Julia, Lukas) engagiert haben. Hat alles super geklappt!

Einziger Wermustropfen an diesem Vormittag: die schwere Knöchelverletzung, die sich Celine zugezogen hat, als sie im zweiten Spiel gegen Inter fies umknickte. Wir drücken ihr und uns die Daumen, dass sie spätestens beim Beginn der Rückrunde wieder dabei sein kann.

Am Samstag spielen wir bei Lübars ein weiteres Hallen-Turnier, bevor es dann am 11. Februar in der BFV-Endrunde darum geht, unseren Titel  als Berliner Hallenmeister zu verteidigen.

Für Bero bei Bero am Ball: Celine, Hannah H., Jacky, Jo, Lara, Lotte, Mathilda, Selin.

LuLü

Sonntag, 22. Januar 2017

23:0 Tore! C-Mädchen wieder in der Hallen-Endrunde


23 Tore geschossen, keins reinbekommen, alle fünf Spiele souverän gewonnen – die Beros setzten in der Trainings-Mehrzweckhalle im Sportforum Hohenschönhausen in der BFV-Hallenvorrunde ein klares Zeichen für die Endrunde am 11. Februar (8.45(!) Uhr, Sömmeringhalle) – 4:0 gegen BSV Hürtürkel, 7:0 gegen den Nordberliner SC, 4:0 gegen Türkiyemspor, 3:0 den 1.FC Schöneberg und 5:0 gegen BSC Rehberge.

In drei Spielen fiel das erste Tor für Bero in der ersten Minute; Steffens kurze körperlich-mentale Erwärmung mit „Hase und Jäger“, „Pinky“, dem „Polizisten“ und dem „Elefanten“ zeigte mal wieder deutliche Wirkung. Vor allem das 1:0 gegen Türkiyemspor, als der Ball vom Anstoß hinten herum mit jeweils nur einer Berührung (von allen vier Feldspielerinnen) wie an der Schnur gezogen den Weg ins Tor fand, löste großen Jubel bei uns aus.

Und auch viele der anderen Tore waren mit hohem Tempo so passgenau herausgespielt, dass die Torschützin oft keine große Arbeit mehr hatte. Das war auch so im ersten Spiel gegen BSV Hürtürkel, allerdings ließ das Führungstor da sechs Minuten auf sich warten. Die Spielerinnen von Trainer Abdullah Erbay verteidigten sich geschickt und hatten auch nach vorn etwas zu bieten. Kein Wunder, dass sie am Schluss Platz 2 belegten und damit zum ersten Mal in der Endrunde vertreten sind.

Bei Bero klappte auch die Arbeit „nach hinten“ sehr gut. Und wenn’s mal brenzlig wurde, stand mit Kim ein souveräne Torhüterin in unserem Kasten. Lara war schulisch nicht abkömmlich und Lotti ist verletzt, aber Kim stellte sich sofort fürs Tor zur Verfügung und machte ihre Sache sehr gut.  

Für Bero im Sportforum am Ball: Ava, Hannah H., Hannah K., Jacky, Jo, Kim, Lina, Luca, Luise, Philine, Sanna, Selin.

LuLü